Die Tour:
Walldorf - Oftersheim - Schwetzingen Schlossgarten - Hirschacker - Rheinau Bahnhof - Rheinau Wasserwerk - Dossenwald - Alteichwald - Plankstadt -
Oftersheim - Autobahnraststätte - Walldorf.
1 Teilnehmer, 45 km.
Unsere Tour:
Walldorf - Schwetzinger Hardt - Raststätte Hardtwald - Pleikartsförster Hof - Pfaffengrund - Bahnstadt - Kirchheim - Rohrbach Süd - Sandhausen - St.Ilgen - Walldorf Industriegebiet - Hochholz - Walldorf.
6 Teilnehmer, 36 km.
Heute machten wir unsere alljährliche Tour zum Weihnachtsmarkt.
Walldorf - Straussenhof - Schwetzinger Hardt - Reiterverein Reilingen - Hockenheim - Insultheimer Hof - Rheinbrücke - Weihnachtsmarkt Altpörtel - zurück: Rheinbrücke - Rheinniederung - Altlussheim - Reilinger See - Reilingen Friedhof - entlang L723 - Walldorf.
7 Teilnehmer, 41 km.
Doch 3 abgehärtete Radtreffler fuhren:
Walldorf - Hochholz - Anglerseen Rot - Golfplatz - Bruchhöfe - Mingolsheim Kliniken - Langenbrücken - Zeutern - Stettfeld - Reimoldsee - Kronau - Lusshardsee - Golfplätze - Rot - Walldorf.
3 Teilnehmer, 44 km.
Unsere Tour:
Walldorf - Wersauer Hof - St. Leoner See - St.Leon - Golfplatz - durch den Wald Richtung Mingolsheim - an der B3 nach Malsch - weiter an der B3 nach
Wiesloch - Racketcenter Nußloch - Diljemer Angelsee - Walldorf.
8 Teilnehmer, 38 km.
doch 2 mutige Radtreffler fuhren Milch holen:
Walldorf - Rot - St.Leon - St. Leoner See - Reilingen - Hockenheim - Ketschau - Seewaldsiedlung Bauer Kief - Hockenheim - Wersauer Hof - Roter Bruch - Walldorf.
2 Teilnehmer, 43 km.
Heute fuhren wir eine letzte kurze Abendrunde.
Gruppe 1: Walldorf - Brücke A5 A6 - Wersauer Hof - Reiterverein Reilingen - Hockenheim - Reilinger See - Schlossmühle - Wersauer Hof - Roter Bruch - Walldorf.
7 Teilnehmer, 23 km.
Gruppe 2: Walldorf - Brücke A5 - Roter Bruch - St.Leoner See - Reilingen - Friedhof Neulussheim - Hockenheim - Gartenschaupark - entlang des Kraichbachs bis Reilingen - Wersauer Hof - Walldorf.
4 Teilnehmer, 27 km.
und 6 Radtreffler fuhren:
Walldorf - Nusslocher Wiesen - Nussloch- Weidhof - Leimen - Rohrbach - entlang der Bahnlinie bis St. Ilgen - Diljemer See - Walldorf.
6 Teilnehmer, 25 km.
Heute fuhren wir in 2 Gruppen.
Gruppe 1: Walldorf - SAP - St.Leoner See - Reilingen - Neulußheim Friedhof - Hockenheim - Landesgartenschaugelände - Hockenheimring - Walldorf.
5 Teilnehmer, 32 km.
Gruppe 2: Walldorf - Diljemer Anglersee - Wiesloch - Frauenweiler - Rot Anglersee - Golfplatz - St.Leon - St.Leoner See - Reilingen - Walldorf.
8 Teilnehmer, 31 km.
Wir fuhren:
Walldorf - Rot - Golfplätze - Bruchhöfe - entlang der B 3 bis Höhe Malschenberg - Rauenberg - Gartenanlage Talwiesen - Wiesloch - Bauschuttdeponie - Nusslocher Wiesen - entlang des Leimbachs - Nusslocher Straße - Walldorf.
12 Teilnehmer, 31 km.
Am Samstag, 02.10.2021 fuhren 11 Radtreffler pünktlich mit dem zweiten Glockenschlag um 9.30 Uhr los, um das wettertechnisch durchwachsene Jahr 2021 mit einer Tagestour ausklingen zu lassen.
Die Redensart: „Wenn Engel reisen lacht der Himmel“ traf an diesem Tag vollkommen zu: Wir hatten einen sehr schönen, angenehmen Herbsttag für unsere Tagestour.
Wir fuhren von Walldorf über Reilingen, Waghäusel, vorbei am stillgelegten, aber immer noch imposanten Kernkraftwerk in Philippsburg, bis nach Germersheim. Bei einer kurzen Stadtrundfahrt durch Germersheim kamen wir auch am Weissenburger Tor vorbei.
Zu unsere Mittagsrast bei Sto Kastro in der Festung Germersheim gesellte sich auch das Gründungsmitglied des Radtreffs, Friedhelm mit seiner Frau Renate. Es war wie immer ein herzliches Wiedersehen mit dem „Auswanderer“.
Beim Griechen wurde sich ausgiebig gestärkt, um genügend Körner für die Rückfahrt zu haben.
Weiter ging es dann über Bellheim, Schwegenheim nach Speyer.Traditionsgemäß folgte ein Einkehrschwung in Speyer in das Cafe am Museum, um die letzten Kräfte für die Heimfahrt zu mobilisieren.
Über Altlußheim ging es zurück nach Walldorf, wo die von Gerhard geführte, sehr schöne Tour an einem super Herbsttag, endete. (JR)
11 Teilnehmer, 89 km
Wir fuhren:
Walldorf Friedhof - entlang der L723 - Reiligen - Friedhof Neulussheim - Altlussheim - Rheinhausen Fähre - Friedhof Rheinhausen - Oberhausen um den Ehrlichsee - Waghäusel - Wagbachniederung - Friedhof Neulussheim - Reilingen - Schlossmühle - Schwetzinger Hardt - Walldorf.
11 Teilnehmer, 36 km.
und der Radtreff mit 3 Gruppen:
Gruppe 1: Walldorf - Hochholz - Bahnhof Rot-Malsch - Mingolsheim - an den Kliniken vorbei - über die alte Rennstrecke Östringen
- nach Langenbrücken - Kronau - Zementwerk - Golfplatz - Sportplatz Rot, durch die Felder - am Reiterplatz vorbei zu Kosta.
4 Teilnehmer, 35 km.
Gruppe 2: Walldorf - Straussenhof - Schwetzinger Hardt - Reilingen Friedhof - Hockenheim - Flupplatz Hockenheim - Seewaldsiedlung - Ketsch - Schwetzinger Schlossgarten - Schälzig - Hardtwaldsiedlung - Walldorf.
5 Teilnehmer, 36 km.
Gruppe 3: Walldorf - SAP - Hochholz - Anglerseen Rot - Bhf Rot/Malsch - Entlang der B3 - Flugplatz Malsch - Eisenbahnfreunde Schönborn - Langenbrücken - Bruchhöfe - Golfplätze - Rot - Roter Bruch - Walldorf.
5 Teilnehmer, 35 km.
Wir fuhren in einer Gruppe:
Walldorf - Straussenhof - Schwetzinger Hardt - AB-Raststätte - Bruchhausen - Kirchheimer Hof - Pleikartsförster Hof - Pfaffengrund - Bahnstadt - Kirchheim - Sandhausen - Diljemer See - Nusslocher Wiesen - Walldorf.
12 Teilnehmer, 34 km.
Wir fuhren heute:
Gruppe 1: Walldorf - Hochholz - Frauenweiler - Rauenberg - Rotenberg - Mühlhausen - Umfahrung Tairnbach - Tunnel A6 - Horrenberg - Erlenbachhof - Altwiesloch - Wiesloch - Keuzhof - Nusslocher Wiesen - Walldorf.
5 Teilnehmer, 37 km.
Gruppe 2: Walldorf - Straussenhof - Spitzkehre Hockenheimring - Schwetzinger Hardt - Bruchhausen - Pleikartsförsterhof - Pfaffengrund - Bahnstadt - Kirchheim - Sandhausen - Nusslocher Wiesen - Bhf. Walldorf - Industriegebiet - Hochholz - Walldorf.
6 Teilnehmer, 38 km.
Heute fuhren wir in 2 Gruppen.
Gruppe 1: Walldorf - SAP - Hochholzer Wald - Rot Anglersee - Naturschutzgebiet Hochholz-Kappelenbruch - Bahnhof Rot-Malsch - Kronau JVA -
Langenbrücken Badesee - St. Leon - See - Reilingen Friedhof - Walldorf.
7 Teilnehmer, 41 km.
Gruppe 2: Walldorf - Hockenheimring Ostkurve - Ketsch - Johanneshof - Hockenheim Maislabyrinth - Hockenheim - Reilingen - St.Leon - Walldorf.
5 Teilnehmer, 38 km.
Dies waren unsere heutigen Touren.
Gruppe 1: Walldorf - Freibad Wiesloch - Gärten Talwiesen - Rauenberg - Rotenberg - Mühlhausen - Eichtersheim - Östringen - Bad Mingolsheim - Kronau Lusshardsee - St.Leon - ASV St.Leon Vogelwaldsee - AB Kreuz Walldorf - Roter Strasse - Walldorf.
5 Teilnehmer, 42 km.
Gruppe 2: Walldorf - Straussenhof - Reilinger Eck - Schlossmühle - St. Leoner See - Singletrail durch den Lusshardwald 🚴♂️ - Wagbachniederung - Eremitage - Ehrlichsee - Rheinhauser See - Eichelgartensee -
Friedhof Neulussheim - Hockenheim - Gartenschaupark - Schwetzinger Hardt - Spitzkehre Hockenheimring - Walldorf.
8 Teilnehmer, 43 km.
die Touren etwas kürzer.
Gruppe 1: Walldorf - Rot - Industriegebiet Rot - zur B 3 - entlang der B 3 Richtung Mingolsheim - Flugplatz Malsch - Rettigheim - Östringen - Mingolsheim - Bruchhöfe - Golfplätze - St. Leon - Roter Bruch - Walldorf.
5 Teilnehmer, 35 km.
Gruppe 2: Walldorf - Flugplatz - Nusslocher Wiesen - Wiesloch - zur B3 - entlang der B3 bis Anfang Mingolsheim - Reitverein Mingolsheim - Bruchhöfe - Golfplätze - St. Leon - Reilingen - Wersauer Hof - Walldorf.
8 Teilnehmer, 40 km.
Auch dieses Jahr beteiligten sich 11 Kinder an unserem Ferienspassangebot Nr. 41 Radtour zum Maislabyrinth.
Wir fuhren:
Walldorf - Straussenhof - Spitzkehre Hockenheimring - Gartenschaugelände - Flugplatz - entlang alter Kraichbach - über A61 - Seewaldsiedlung ...... gleicher Weg zurück
11 Teilnehmer, 35 km.
Ausführlicher Bericht folgt.
entweder auf die Kraichgauhügel oder an den Rhein.
Gruppe 1: Walldorf - Hochholz - Erlenhof - Frauenweiler - Wiesloch Lempenseite - Altwiesloch - Baiertal -- Klingenbruchhof - Oberhof - Unterhof - Horrenberg - Altwiesloch - Wiesloch - Walldorf.
8 Teilnehmer, 35 km.
Gruppe 2: Walldorf - über A5 - Roter Bruch - St. Leon - Lusshardtwald - Kirrlach - Waghäusel Eremitage - Oberhausen - Rheinhausen Fähre - Altlussheim - entlang des Kriegbachs - Eichelgartensee - Friedhof Neulussheim - Reilingen - Wersauerhof - Walldorf.
8 Teilnehmer, 44 km.
Angsichts der vielen Teilnehmer haben wir uns wieder in 3 Gruppen aufgeteilt.
Gruppe 1: Walldorf - Wiesloch - Dielheim - Unterhof - Meckesheim - Zuzenhausen - Hoffenheim - Sinsheim - Dühren - Eschelbach -
Eichterheim - Mühlhausen Rotenberg - Rauenberg - Wiesloch - Walldorf.
3 Teilnehmer, 53 km.
Gruppe 2: Walldorf - Straussenhof - Spitzkehre Hockenheimring - Gartenschaugelände - Flugplatz - entlang alter Kraichbach - über A61 - Seewaldsiedlung - Ketscher Rheininsel - Brühler Pfadt - Schwetzinger Schloss - Schälzig - Hardtwaldsiedlung - entlang der B 291 bis Walldorf.
7 Teilnehmer, 42 km.
Gruppe 3: Walldorf - Pferderennbahn - Kohlerichtplatz - Autobahnraststätte - Sandhausen - Pfaffengrund - Bahnstadt - Kirchheim -
Sandhausen - Hockenheimring Ostkurve - Walldorf.
4 Teilnehmer, 40 km.
Wir fuhren in 3 Gruppen.
Gruppe 1: Walldorf - Wiesloch - Rauenberg - Rotenberg - Mühlhausen - Eichtersheim - Michelfeld - Waldangelloch - durch den Wald zum
Steinsbergblick - Immelhäuser Hof - Hammerau - Buchenauerhof - Waldangelloch - Eichtersheim - Mühlhausen - Wiesloch - Walldorf.
6 Teilnehmer, 53 km.
Gruppe 2: Walldorf - Hochholz - Erlenhof - Frauenweiler - Gärten Talwiesen - vor Rauenberg Richtung Dielheim - Dielheim - Erlenbachhof - Baiertal - Schatthausen - Oberhof - Unterhof - Dielheim - Wiesloch - Walldorf.
4 Teilnehmer, 38 km.
Gruppe 3: Walldorf - Straußenhof - Spitzkehre Hockenheimring - durch den Wald Richtung Talhaus - entlang der Bahnlinie vorbei an Ketsch und Brühl - Kollerfähre - Kollerstr. zurück - Ketscher Anglersee - Industriegebiet Ketsch - Oftersheim - Hardtwald - Sandhäuser Hof - Walldorf.
7 Teilnehmer, 45 km.
entlang des Kriegbaches und weiter durch den Lusshardtwald.
Walldorf - Straussenhof - Schwetzinger Hardt - Friedhof Reilingen - Hockenheim Süd - Neulussheim Friedhof - Singletrail entlang des Kriegbaches - Holzbrücker Allee bis Kirrlach - Lusshardtwald - St.Leoner See - Roter Bruch - Walldorf.
5 Teilnehmer, 42 km.
vom Himmel. Kein Grund zum Verzicht auf unsere Tour.
Gruppe 1: Walldorf - Racket Center Nußloch - Wiesloch - Dielheim - Baiertal - Schatthausen - Lingental - Heidelberger Dachsbuckel -
Emmertsgrund - Boxberg - Rohrbach - Leimen - St.Ilgen - Walldorf.
8 Teilnehmer, 45 km.
Gruppe 2: Walldorf - Nusslocher Wiesen - Nussloch - Wiesloch - Bhf. Wdf/Wie. - Frauenweiler - Rot - St.Leoner See - Reilinger See - Reilingen - Wersauer Hof - Walldorf.
8 Teilnehmer, 41 km.
schreckte den harten Radlerkern nicht ab !
Walldorf - Straussenhof - Hockenheimring Spitzkehre - Hardtwaldsiedlung - Schlossgarten - Brühl - Kollerinsel - dem Rhein entlang - Brühl - Ketsch - Seewaldsiedlung- Hockenheim - Wersauer Hof - Walldorf.
9 Teilnehmer, 50 km.
Wir fuhren entlang des Rheins bei einem Pegel von 6 m.
Walldorf - Reilingen - Neulussheim - Altlussheim - Rheinhausen Fähre - Waghäusel - Wagbachniederung -
Reilingen - Wersauer Hof - Walldorf.
8 Teilnehmer, 44 km.
Unsere diesjährige 8. Wochentour führte uns von Donaueschingen über Beuron/ Obermarchtal/ Ulm/ Donauwörth/ Aalen-Waldhausen/ Waiblingen nach Heilbronn, von wo aus wir mit der Bahn den Heimweg antreten wollten.
Der Weg nach Donaueschingen wäre mit der Bahn und 10 Fahrrädern
wegen Gleisarbeiten an der Schwarzwaldbahn sehr umständlich gewesen und eine rechtzeitige gemeinsame Ankunft ziemlich unsicher. Somit
entschieden wir uns erstmals für einen Bustransfer, der uns am Samstag dem 26.06. nach 3 Stunden Fahrzeit rechtzeitig um 10 Uhr ans Ziel
brachte.
In Donaueschingen angekommen durfte eine Besichtigung der „Donauquelle“ im Schlosspark nicht fehlen. Hierbei handelt es sich um eine
künstlich angelegte Quellfassung, die keineswegs den Ursprung der Donau darstellt. Denn jeder weiß: „Brigach und Breg bringen die Donau zu
Weg.“ Diese beiden aus dem Schwarzwald kommenden Flüsse bilden mit ihrem Zusammenfluss in Donaueschingen den Ursprung der Donau, die nach
2840 km in das Schwarze Meer mündet.
26 km weiter flussabwärts verschwindet mitunter bei geringer Wasserführung die Donau komplett und hinterlässt auf einer Länge von ca. 5 km
ein trockenes Bachbett. In dem stark verkarsteten Kalkgestein versickert das Wasser mit bis zu 6000 l/s in die unterirdischen Gänge und
Hohlräume, um erst 12 km Luftlinie weiter südlich im Aachtopf wieder auszutreten. In der Aach fließt das Donauwasser dann in den Bodensee
und speist damit den Rhein. Leider konnten wir auf unserer Fahrt die Donauversickerung bei Immendingen nicht erleben, da offensichtlich mehr
Wasser ankam, als versickern konnte.
Gegen 11.00 Uhr starteten wir unsere erste Etappe, die uns nach geplanten 62 km durch das Obere Donautal nach Beuron bringen sollte, wo wir die
Übernachtung im Gästehaus des Klosters gebucht hatten. Bei schönstem Radelwetter genossen wir nach einer Kaffeepause in Tuttlingen die Fahrt
durch den wildromantischen Naturpark Obere Donau. Selbst die Tatsache, dass uns die Navigation auf einen zunehmend schlechter werdenden Schotterweg
geleitet hat, der nach ca. 3 km an einem großen Felsvorsprung endete, konnte unsere gute Laune an diesem Tag nicht verderben.
Es hieß somit „Umkehren und die gleiche Strecke durch das schöne Tal wieder zurück“! Schließlich erreichten wir unser Etappenziel Beuron nach einer
Wegstrecke von ca. 70 km.
Einst ein Ort der Stille und Meditation ist die Erzabtei zu einem der berühmtesten Kloster- und Wallfahrtsorte Süddeutschlands geworden. Etwa um das
Jahr 1077 als Augustinerchorherrenstift gegründet durchlebte das Kloster eine sehr wechselvolle Geschichte, ehe es im Jahr 1862 in halb verfallenen
Anlagen als Benediktinerkloster neu gegründet wurde. Seither leben die Mönche nach dem Grundsatz „Ora et labora“ – „Bete und arbeite“. So beginnt
der Tag für die Ordensleute um 5.00 Uhr morgens mit dem Morgenoffizium, das durch lautes Glockengeläut angekündigt wird, wodurch einige von uns
aus dem Tiefschlaf gerissen wurden.(G.M.)Bericht Tag 1: Transfer nach Donaueschingen, Tour nach Beuron
Die 2. Etappe sollte mit geplanten 77 km etwas anstrengender werden und endete schließlich nach gefahrenen 83 km am Ziel „Gästehaus Kloster Obermarchtal“. Der Sonntag bescherte uns wieder hervorragendes Radlerwetter, so dass wir nach Besichtigung der barocken Klosterkirche in Beuron (erbaut 1732 – 1738) unsere Fahrt unbeschwert fortsetzen konnten. Nur wenige Kilometer nach Beuron öffnete sich das Donautal und machte den Blick frei auf die Burg Wildenstein, die hoch oben auf einem schroffen Felsen thront. Die ehemalige Festung wurde 1971 an das Jugendherbergswerk verkauft und gilt heute als eine der schönsten Jugendherbergen Deutschlands. Beim Blick nach oben waren wir aber alle froh, dass wir dort keine Übernachtung gebucht hatten!
Unterwegs trafen wir bei Inzigkofen nach einem kurzen, aber heftigen Anstieg auf eine Radlergruppe aus Schwetzingen/ Ketsch, die nach dem Riss einer Fahrradkette etwas verzweifelt nach Hilfe Ausschau hielt. Dank unserer guten Werkzeugausstattung und unserem fachkundigen Personal konnte mit etwas Aufwand der Schaden zur Freude und zum Dank der Betroffenen behoben werden.
Nach kurzer Weiterfahrt erreichten wir schließlich Sigmaringen, wo uns das majestätische Hohenzollernschloss sehr beeindruckte. Das Schloss geht auf eine frühere Anlage aus dem 11. Jahrhundert zurück und erhielt seine heutige Gestalt dem damaligen Mischstil (Romanik über Gotik bis zur Renaissance) entsprechend nach einem Brand von 1893.
Nach einer kurzen Pause in Sigmaringen setzten wir unsere Fahrt fort und fanden in der kleinen Ortschaft Scheer ein schönes Gartenlokal, wo wir unsere Mittagspause einlegen konnten.
Ausgeruht und gestärkt machten wir uns nach der Mittagspause auf den 2. Teil der sonntäglichen Etappe. Etwa 14 km östlich von Sigmaringen sahen wir von weitem den Nachbau einer strategisch günstig auf einem Bergsporn gelegene Befestigungsanlage eines frühkeltischen Fürstensitzes, der um etwa 600 v. Chr. entstand. Neuere Grabungs- und Forschungsergebnisse belegen, dass zu der Burganlage selbst noch umfangreiche Siedlungsstrukturen im Außenbereich gehörten, deren Bewohner eine Vielzahl von Handelskontakten zu anderen Völkern und Kulturen pflegten.
Unterwegs stand dann noch die Besichtigung der Altstadt von Riedlingen auf dem Programm, wo sich am Ortseingang viele Kinder mit ihren Eltern zum Baden in einem seichten Abschnitt der Donau eingefunden hatten und sich dabei sehr vergnügten. Unser Rundkurs durch verwinkelte Gassen und schmale Straßen gesäumt von historischen Gebäuden und einer Vielzahl von gut erhaltenen Fachwerkhäusern vermittelte uns einen bleibenden Eindruck von dieser geschichtsträchtigen Stadt, die mehrere Jahrhunderte österreichisch war bis zur Rückgabe an die Württemberger Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Rest der Strecke verlief relativ eben bis auf einen kurzen, aber sehr steilen Anstieg vor Datthausen, der uns zum Schieben der Fahrräder mit Gepäck zwang. Im Innenhof des Klosters Obermarchtal angekommen waren wir beeindruckt von der monumentalen Anlage des ehemaligen Prämonstratenserklosters, die als einzige in sich geschlossene, vollendete und komplett erhaltene barocke Klosteranlage Oberschwabens gilt. Die Gebäude dienen heute der kirchlichen Bildung und Begegnung, ein Ort der Ruhe, Besinnung und Gemeinschaft.(G.M.)
Am nächsten Morgen (montags) machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg nach Ulm. Mit ca. 50 km sollte dies unsere kürzeste Etappe sein. Durch einige - teils baustellenbedingte – Umwege kamen schließlich ca. 58 km zusammen. Durch Verzicht auf eine längere Mittagspause blieb dann doch nach der Ankunft in Ulm genügend Zeit für eine ausgiebige Besichtigungstour. Auf unserem Weg nach Ulm hatten wir das wild-romantische und enge Donautal schon längst hinter uns gelassen und durchfuhren nun - weniger abwechslungsreich - eine relativ ebene Flusslandschaft, die geprägt ist durch einige Staustufen der Donau und eine Vielzahl von Baggerseen. Über Ehingen und Erbach kamen wir am frühen Nachmittag an unserer nächsten Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Ulmer Münster an, wo wir von der Gastwirtin herzlich empfangen wurden.
Die alte Reichsstadt Ulm bietet eine Menge an Sehenswürdigkeiten, zu denen an erster Stelle das Ulmer Münster gehört, dessen hoch aufragender Westturm mit 161,60 m als der weltweit höchste Kirchturm gilt. Von der Grundsteinlegung 1377 bis zur endgültigen Fertigstellung im Jahr 1890 vergingen mehrere Zeitepochen. Sehenswert ist auch das historische Rathaus mit prachtvollen Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert ebenso wie das Schwörhaus, auf dessen Balkon der Oberbürgermeister alljährlich den Eid auf die Stadtverfassung aus dem Jahr 1397 erneuert.
Beim Gang durch das Fischer- und Gerberviertel an der Blaumündung fühlte man sich in eine andere Zeit versetzt. Ein Gewirr aus malerischen Gassen gesäumt von alten Fachwerkhäusern mit liebevoll gestaltetem Blumenschmuck versetzte uns immer wieder in Erstaunen. Beim Abendessen in einem historischen Gasthaus ließen wir in gemütlicher Runde einen erlebnisreichen Tag ausklingen.(G.M.)
Über Nacht hatte es in Ulm heftig geregnet, jedoch pünktlich zum Start auf die nächste Etappe hörte der Regen auf. So konnten wir am Dienstagmorgen bei trockener Witterung unsere Tour entlang der Donau mit dem Ziel Donauwörth fortsetzen. Nach 17 km führte unsere Trasse auf aufgeweichten Schotterwegen durch ausgedehnte Auenwälder, vorbei an Leipheim und Günzburg auf der anderen Seite der Donau, bis wir nach 47 km an einer Staustufe wieder befestigte Wege unter den Rädern hatten und die Stadt Lauingen erreichten. Zuvor mussten unterwegs mit gemeinsamer Kraftanstrengung die gepäckbeladenen Fahrräder über einen umgefallenen mächtigen Baum gehievt und ein blockierendes Hinterrad vom anhaftenden Lehmschotter befreit werden.
Über Dillingen und Hochstädt erreichten wir schließlich bei zunehmend gewittriger Wetterlage nach einer Wegstrecke von 84 km unser Tagesziel Donauwörth, wo wir beim ersten Donnerschlag an unserem Hotel eintrafen. Kaum hatten wir unsere Fahrräder verstaut, legte der Gewitterregen los - wieder einmal hatten wir den Wettergott auf unserer Seite!
Auf unserer Fahrt durch die mit Giebelhäusern im Stil der Schwäbischen Donaustädte aus dem 16. bis 18. Jahrhundert gesäumten Straßen konnte man kaum glauben, dass die ehemals freie Reichsstadt im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe fast vollständig zerstört wurde. Beim Wiederaufbau ist es gelungen, das alte Stadtbild annähernd wieder herzustellen.(G.M.)
Am 5. Tag unserer Fahrradtour verließen wir die Donau und machten uns auf den Weg in Richtung Nördlingen. Noch im Stadtgebiet von Donauwörth gab es plötzlich ein „großes Hallo“, als uns die Radlergruppe aus Schwetzingen/ Ketsch wieder begegnete. Die Wiedersehensfreude war groß und nach kurzem Erfahrungsaustausch trennten sich die Wege – wir entlang der Wörnitz, der wir rund 17 km bis hinter Harburg folgten. Neben der markanten Burganlage zählt die Steinerne Brücke über die Wörnitz zu den Wahrzeichen der Stadt. Die Rundbogenkonstruktion wurde 1729 nach einem verheerenden Hochwasser erbaut und im Jahr 1784 nach einem weiteren Hochwasser in Teilen erneuert. Nach weiteren 17 km erreichten wir die mittelalterliche Altstadt von Nördlingen, wo wir eine Mittagspause einlegten.
Mittelpunkt der Stadt ist die spätgotische Hallenkirche St.-Georg, von deren Glockenturm wir einen wunderbaren Rundblick über die mittelalterliche Stadt und das umgebende Nördlinger Ries hatten. Diese einzigartige Landschaft entstand vor etwa 15 Millionen Jahren durch Einschlag eines Meteoriten, der viele geologische Besonderheiten hinterließ. Auf unserer Weiterfahrt mussten wir am Rand des Nördlinger Ries auf 5km Länge eine Steigungsstrecke von i. M. 5% überwinden. Oben angelangt, drohte uns ein Gewitter zu überraschen, doch nach einem halbstündigen Ausharren in einem Buswartehäuschen konnte Entwarnung gegeben und die Fahrt fortgesetzt werden. Nach insgesamt 63 km erreichten wir schließlich unser Hotel in Aalen-Waldhausen und blieben vom Regen verschont, der erst nach unserer Ankunft einsetzte – wieder einmal Glück gehabt! (G.M.)
Am Morgen des 6. Tages konnten wir unsere Fahrt zunächst bei relativ trockenen Verhältnissen fortsetzen. Zügig ging es hinab ins Kochertal, wo wir nach ca. 7 km in Aalen ankamen. Von dort führte uns der Weg hinüber ins Remstal bei einsetzenden Regenschauern und kühleren Temperaturen. In Schwäbisch Gmünd angekommen, steuerten wir den historischen Marktplatz an. Dieser war uns noch vom Vorjahr bei wunderbar sommerlicher Abendstimmung in bester Erinnerung – jedoch kein Vergleich zu diesem Jahr! Es war nass, kalt und ungemütlich. Unsere Stimmung wurde aber besser, als es aufhörte zu regnen und wir weiter fahren konnten. Entlang der Rems erreichten wir Schorndorf, wo uns der mit Fachwerkhäusern gesäumte Marktplatz erneut sehr beeindruckte. Der Aufenthalt dort konnte nur von kurzer Dauer sein, denn die Zeit drängte – schließlich mussten wir spätestens um 18.00 Uhr unser Hotel in Waiblingen erreicht haben.
Nach 81 km kamen wir rechtzeitig vor Toresschluss in Waiblingen an. Nach dem gemeinsamen Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant ließen wir den Abend mit einem Rundgang durch die Altstadt und dem Besuch eines „Irish Pub“ ausklingen. Die Altstadt der „Großen Kreisstadt“ bezaubert durch ihre verwinkelten Gassen, romantischen Plätze, schmucken Fachwerkhäuser und die teilweise begehbare Stadtmauer mit Wehrgang. Seit dem 8. Jahrhundert im Besitz der Karolinger, später der Salier und dann der Staufer wurde Waiblingen im frühen 13. Jahrhundert württembergisch. Während des Dreißigjährigen Kriegs brannte die Stadt 1634 gänzlich nieder und wurde über einen Zeitraum von ca. 150 Jahre im barocken Stil recht mühsam wieder aufgebaut. Die bis heute weitgehend erhalten gebliebene Altstadt gehört zu den denkmalgeschützten, historisch wertvollen Gesamtensembles der Region Stuttgart. (G.M.)
Am letzten Tag unserer Wochentour hatten wir wieder Glück mit dem Wetter – schon am Morgen Sonnenschein bei etwas bewölktem Himmel, und das den ganzen Tag! Da machte das Radfahren mit 2 Pedelecs, 8 Fahrrädern und einem Altersdurchschnitt der Pedaleure so um die 70 wieder richtig Spaß. Von Waiblingen aus ging es in engen Schleifen entlang der Rems hinunter ins Neckartal. Über Neckarrems, vorbei an Marbach, Mundelsheim und Besigheim erreichten wir schließlich Lauffen, wo wir in einer idyllisch unmittelbar am Neckarkanal gelegenen Pizzeria unsere Mittagspause einlegten. Ein anschließender Rundgang auf die Neckarinsel mit der im 11. Jahrhundert durch die Grafen von Lauffen erbauten Burganlage, in der seit 1818 das Rathaus der Stadt untergebracht ist, war eine willkommene Ergänzung unseres Aufenthalts. Vom Rathausgarten bot sich ein herrlicher Ausblick auf den Neckar und die mächtige mittelromanische Regiswindiskirche, deren Bau von 1050 bis 1150 erfolgte.
Auf einem durchgängig gut ausgebauten Radweg nach Heilbronn erhöhten wir etwas unsere Geschwindigkeit, um den Zug um 16.05 Uhr noch zu erreichen. Bei unserer Ankunft war dieser aber gerade abgefahren. Nach einer Stunde Wartezeit kam dann der nächste Zug, der uns alle gut nach Heidelberg brachte. Dort ließen wir es uns nicht nehmen, die letzte Strecke nach Walldorf mit dem Rad zurückzulegen und erreichten so eine Tagesleistung von 84 km. Dort kamen wir nach einer zurückgelegten Gesamtstrecke von 524 km und mit über 3000 Höhenmetern wohlbehalten, nahezu pannenfrei und um viele Eindrücke reicher wieder an. (G.M.)
ließen sich 5 regenerprobte Radtreffler nicht abhalten und fuhren:
Walldorf - St.Leon - Kirrlach - Wiesental - Waghäusel - Reilingen - Walldorf.
5 Teilnehmer, 40 km.
Bei >30 Grad fuhren wir in 2 Gruppen.
Gruppe 1: Walldorf - Rot - Wiesental - Waghäusel - Oberhausen - Altlußheim - Insultheimer Hof - Hockenheim - Hockenheimring - Walldorf.
5 Teilnehmer, 53 km.
Gruppe 2: Walldorf - Diljemer See - Sandhausen - Schwetinger Hardt - Golfplatz - Oftersheim - Ketsch Industriegebiet- Johanneshof - Hockenheim - am Kraichbach bis Reilingen - Reilinger Eck - Walldorf.
8 Teilnehmer, 42 km.
Beste Bedingungen für unsere erste Stadtradeltour:
Am Samstag, 12.06.2021 fuhren eine Radtrefflerin und 11 Radtreffler pünktlich mit dem zweiten Glockenschlag um 9.30 Uhr los, um die ersten Kilometer für das Stadtradeln 2021 zu sammeln. Schließlich geht es um die Verteidigung des ersten Platzes, den die Radtreffler in den letzten 3 Jahren innehatten.
Bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fuhren wir von Walldorf über Rot nach Mingolsheim, wo wir am Waldparkring, an der alten Rennstrecke das erste Mal Rast machten. Auf dieser alten Motorrad Rennstrecke fand am 19.06.1948 (also vor fast genau 73 Jahren) das erste offizielle „Kraichgau Motorrad Rennen“ statt. Die Strecke wurde 1958 nach mehreren tödlichen Unfällen wieder geschlossen.
Kurz nach der Weiterfahrt kam es dann zu einem technischen Defekt: Werner hat es erwischt, er hatte sich einen Platten eingefangen.
Nach der Reparatur ging es weiter über Zeutern, Odenheim, am Golfplatz Tiefenbach vorbei zu unserer Mittagsrast in der „Moonlight Ranch“ bei Eppingen. Dort wurde sich ausgiebig gestärkt, um genügend Körner für die Rückfahrt zu haben.
Zurück ging es dann über Elsenz, Ittlingen, Sinsheim, Dielheim, Wiesloch nach Walldorf. In Walldorf angekommen hatte jeder 90 km mehr auf dem km-Zähler.
In der Marktstube bei Peter Steinmann haben wir die von Willi geführte, sehr schöne Tour an einem super Sommertag, ausklingen lassen.(JR)
12 Teilnehmer, 90 km.
Beim idealen Wetter waren beachtlich viele Radfahrer am Treffpunkt.
Gruppe 1 :Walldorf - Rot - entlang der B3 nach Malsch - Mingolsheim - Östringen - über den Buckel nach Zeutern - Stettfeld -
Langenbrücken - Kronau - Golfplatz - Rot - Walldorf.
5 Teilnehmer, 49 km.
Gruppe 2: Walldorf - Straussenhof - Schwetzinger Hardt - Reiterverein Reilingen - Hockenheim - Reilinger See - Friedhof Neulussheim - Eichelgartensee - Rheinhauser See - Ehrlichsee - Waghäusel - Eremitage - Wiesental- Kirrlach - St. Leon - Roter Bruch - Walldorf.
10 Teilnehmer, 43 km.
Ein anfänglicher Regenschauer verhinderte die pünktliche Abfahrt.
Wir fuhren dann:
Walldorf - Wiesloch Bhf. - entlang der B3 - Flugplatz Malsch - Rettigheim - Mühlhausen- Rotenberg - Rauenberg - Frauenweiler - Hochholz - Walldorf.
8 Teilnehmer, 32 km.
Leider hat der Regen den Start in die Sommersaison getrübt. Zwei unerschrockene Radfahrer aus unserem Kreis ließen sich nicht davon abhalten und fuhren ihre
Tour, ohne nass zu werden.
Die Tour: Walldorf - Sankt Ilgen - Nußloch - Leimen - durch die Weinberge nach Rohrbach - Kirchheim - Sandhausen - St.Ilgen - Bahnhof
Wie-Wa - Walldorf.
2 Teilnehmer, 28 km.